Waldplatz
Waldplatz

 

 

Naturpädagogik Wald-und Natur-Raum

Zwei feste Waldgruppen sind unserem Haus

angegliedert.

Eine Vormittagsgruppe und eine Nachmittagsgruppe

Nicht weit vom Familienzentrum entfernt, am Rande

des nahege-   legenen Neubaugebietes, hat unsere

"Waldmaus-Gruppe" und unsere "Waldigelgruppe"

ihren Stammplatz.

In diesen Gruppen gibt es ein begrenztes

Platzangebot.

Umgeben von Wald und Wiesen und einem Bachlauf finden die Kinder dort vielfältige Naturerlebnisse. An diesem

Platz stehen auch zwei beheizbare und gemütliche Bauwagen zur Verfügung.

Es besteht die Möglichkeit, die Kinder ab 7:00 Uhr ins Familien-zentrum zu bringen. Von dort startet die Gruppe ab 8.15 Uhr und nimmt an einem zusätzlichen Treffpunkt ab 8.30 Uhr weitere   Kinder mit. Sie kehren um ca. 12.30 Uhr ins Haus zurück und können nach Bedarf hier ein Mittagessen einnehmen und weiter   betreut werden. Um 12:30 Uhr startet die Waldigelgruppe vom Familienzentrum aus zum Waldplatz und sie kehren um 16:30 Uhr wieder ins

Haus zurück. Am einem  bestimmten Treffpunkt können Eltern ihre Kinder auch schon um in der Zeit zwischen       

15.45 Uhr bis 16:00 Uhr abholen.

Die Waldkinder sind 3-6 Jahre alt und bei Wind und Wetter und zu allen Jahreszeiten vier Tage- in der Woche in der Natur, außer bei Dauerregen, Gewitter und Sturm.

Nach der Entscheidung für die Waldgruppe ist die Teilnahme verbindlich.

Ausnahmeregelungen können nur nach Absprache getroffen werden.

Hier können die Kinder in besonderer Intensität ihre Umgebung im Entdecken und Erforschen wahrnehmen und

erleben.

Eine Wald-Projekt-Gruppe findet freitags statt und bietet somit allen Kindern aus dem Familienzentrum ab 3Jahren- die Möglichkeit Naturerfahrungen zu sammeln. Die Anmeldung hierzu erfolgt über einen Aushang im Wintergarten.

Der ausgiebige Aufenthalt in der Natur ermöglicht allen Kindern, bei ausreichender Bewegung und mit allen Sinnen ihre Umgebung wahrzunehmen. Die Abwehrkräfte werden gestärkt und die Körperwahrnehmung aktiviert

(Laufen über unebenen Böden, stolpern, aufstehen...)

Die Kinder spielen mit allem, was sie in der Natur vorfinden und hierdurch wird ihre Phantasie (Tannenzapfen kann Auto sein oder auch Puppe..), aber ebenso ihre Kommunikationsfähigkeit angeregt. Gemeinschaftsgefühl und

Sozialverhalten werden durch intensives, gemeinsames Erleben "bei Wind und Wetter über Stock und Stein" gefördert.

Themen und Projekte ergeben sich im Wesentlichen aus dem was die Kinder aus ihren Entdeckungen interessiert (die Schnecke auf dem Weg, die Feder, Tierspuren.) Im gelebten Alltag können Naturzusammenhänge von den Kindern erlebt und verstanden werden (der Baum im Wandel der Jahreszeit, Bienen und Blüten, Pflanzen und Heilwirkungen, Blüten und Früchte) Rituale orientieren sich an den Themen der Natur (Morgenkreis-Wetteruhreinstellungen, Himmelsrichtungen, Windrichtungen...)

Du wirst mehr in den Wäldern finden, als in den Büchern.

Die Bäume und die Steine werden dich Dinge lehren, die Dir kein Mensch sagen wird.

                                                                                         (Bernhard von Clairvaux)